
Beatrice und Eleonora Dallagnese Klavierduo
Zu den faszinierendsten und vielversprechendsten Klavierduos ihrer Generation zählend, vereinen die Zwillingsschwestern BEATRICE und ELEONORA DALLAGNESE in jeder ihrer Interpretationen künstlerische Tiefe, makellose Ensemble-Präzision und eine ausgeprägte musikalische Intuition.
Geboren in Treviso (Italien) und heute in Salzburg lebend, treten die 25-jährigen Pianistinnen regelmäßig in renommierten Konzertreihen und Festivals auf. Zu ihren Auftrittsorten zählen unter anderem die Accademia Filarmonica di Verona, die Società del Quartetto di Milano, das Museo Teatro alla Scala, die Bocconi Universität, die Fondazione La Società dei Concerti di Milano, das Bologna Festival, die Andrea Bocelli Foundation sowie das Teatro La Fenice in Venedig. Darüber hinaus waren sie an der American Academy in Rom und im Fazioli Concert Hall in Sacile zu hören.
Internationale Engagements führten sie in die Carnegie Hall in New York, den Musikverein in Graz, den Wiener Saal in Salzburg, an die Italienischen Kulturinstitute in Warschau, Madrid, Istanbul und Brüssel sowie zu Festivals in Monte Carlo, Menton, Krakau, Iserlohn, Piła und Łódź. Zu den Höhepunkten des Konzertjahres 2025 zählen Auftritte in Amsterdam, Wien, Salzburg, München, Berlin und Hamburg.
Im Rahmen der Expo 2025 in Osaka wurden sie vom Mozarteum Salzburg ausgewählt, Werke aus dem klassischen Repertoire für den österreichischen Pavillon einzuspielen. Zudem wirken sie beim Brahms-Projekt der Imola Piano Academy mit, nachdem sie bereits 2022 am Schumann-Projekt der Akademie beteiligt waren.
Seit 2022 sind Beatrice und Eleonora offizielle Yamaha Artists. Anlässlich dieser Auszeichnung entstand ihr Debütalbum ITER.
Als Solistinnen traten sie mit Orchestern wie der Orchestra Sinfonica Abruzzese, der Bacau Philharmonic und dem Virtuosi Brunensis Orchestra auf. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen u.a. das Quartetto Adorno und die Pianistin Gloria Campaner, die ihre „musikalische Komplizenschaft, Synergie und das außergewöhnliche Einvernehmen“ besonders hervorhob.
2023 wurden sie von der Imola Piano Academy ausgewählt, Italien im internationalen Projekt Young Italian Musical Talents in the World zu vertreten, einer Initiative des italienischen Außenministeriums in Zusammenarbeit mit dem CIDIM.
Ihre Auftritte wurden u.a. von Tg5 (Mediaset), Studio Aperto (Mediaset), TgR (Rai 3), Rai Radio3, Venice Classic Radio und ORF (Österreich) übertragen.
Beatrice und Eleonora gewannen 45 Erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter der American Protégé Competition (New York), Piano Talents (Mailand), Roma International Piano Competition, Concours International de piano à 4 mains (Monte Carlo), César Franck International Piano Competition (Brüssel) sowie zahlreiche weitere in Treviso, San Donà und Bologna.
Aus der Presse
Christopher Axworthy
„Zu sagen, sie spielten wie aus einem Guss, wäre zu naheliegend. Was wirklich beeindruckt, ist ihr außergewöhnliches Gespür für Ensemble und ihre tiefe musikalische Verständigung – zwischen ihnen besteht eine Alchemie, die ganz selbstverständlich wirkt.“
Yamaha
„Es ist uns eine große Ehre, die hochbegabten Eleonora und Beatrice Dallagnese als Yamaha Artists willkommen zu heißen. Wir sind überzeugt, dass sie herausragende Botschafterinnen der Klavierkunst und Musikkultur sein werden – Verkörperungen von Schönheit, Poesie, Talent und höchster Professionalität.“
Franco Scala (Gründer und Direktor der Imola Piano Academy)
„Jedes Mal, wenn ich Beatrice und Eleonora höre, berührt mich ihre außergewöhnliche Fähigkeit, einander zuzuhören. Sie verschmelzen ihre musikalischen Stimmen zu vollkommener Harmonie und schaffen eine Klangsprache, die über die Individualität hinausgeht. Es ist, als wären ihre Seelen auf dieselbe Frequenz eingestimmt – und ließen Musik entstehen, die mehr ist als die Summe ihrer Teile.“
Cesare Guzzardella
„Die 23-jährigen Zwillingsschwestern Eleonora und Beatrice Dallagnese zeigten einmal mehr ihre außergewöhnliche musikalische Begabung. Auf Schuberts bedeutende vierhändige Werke – die Fantasie f-Moll D.940 und das Allegro Lebensstürme a-Moll D.947 – folgten Rachmaninows Six Morceaux, op. 11. Schon die ersten Takte offenbarten die Einheit ihres Musizierens. Ihre Interpretation überzeugte durch feine dynamische Nuancen, prägnante Klangfarben zur rechten Zeit und eine diskursive Leichtigkeit, wie sie für den Wiener Stil charakteristisch ist – eine Darbietung auf höchstem Niveau.“